A4 – Polizei war im Zivilfahrzeug unterwegs

Mit einem Zivilfahrzeug waren am gestrigen Mittwoch Beamte der Chemnitzer Verkehrspolizeiinspektion.

Zwischen Hainichen und Frankenberg stellten die Polizisten drei Fahrzeugführer fest, die sich nicht an die jeweils vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten hielten.

So betraf dies bei erlaubten 100 km/h einen Pkw Skoda, der mit 154 km/h unterwegs war. 320 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Monat Fahrverbot dürften für diese Geschwindigkeitsüberschreitung zu Buche schlagen.

Bei erlaubten 80 km/h geriet ein Pkw VW in den Fokus der ProViDa-Kamera, der die Autobahn mit 158 km/h befuhr. Hier muss der Fahrer mit 600 Euro Bußgeld, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und zwei Monaten Fahrverbot rechnen.

Spitzenreiter war ein Pkw Audi, der bei erlaubten 120 km/h mit 203 km/h über die Autobahn »flog«. Diese Überschreitung kann mit 700 Euro Bußgeld, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und drei Monaten Fahrverbot belangt werden.

Außerdem stellten die Beamten noch einen Pkw Mercedes fest, der die Autobahn 4 in Richtung Dresden befuhr und auf Höhe der Anschlussstelle Chemnitz-Ost bei einer Geschwindigkeit von 139 km/h lediglich zwölf Meter Abstand zum vorherfahrenden Fahrzeug hatte. Dieser Abstandsverstoß wird mit einem Bußgeld von 320 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und zwei Monaten Fahrverbot geahndet.

Die Geschwindigkeitsüberschreitungen liegen zum Teil in einem Bereich, in dem zu prüfen ist, ob die Fahrzeugführer charakterlich geeignet sind, ein Fahrzeug zu führen. Es ergeht eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde.