Interaktive Plattformen
Soziale Medien nehmen mittlerweile eine große Bedeutung ein. Sie erleichtern es, mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben und auf verschiedene Weise zu kommunizieren, sei es durch Textnachrichten, Anrufe oder Videos. Auf der anderen Seite nutzen viele Personen soziale Medien auch, um über aktuelle Nachrichten und kulturelle Events auf dem Laufenden zu bleiben. Zudem entwickeln sich die Portale selbst oft weiter, außerdem kommen neue Unternehmen aus dem Bereich der sozialen Medien auf den Markt. Meist versuchen neue Firmen, sich auf eine bestimmte Nische zu konzentrieren, etwa Kurzvideos oder Livestreaming.
Die neuesten Nachrichten
Wer in einer bestimmten Region bzw. Stadt wohnt, hat oft ein besonderes Interesse an den Vorgängen in diesem Gebiet. Gibt es neue Veranstaltungen, Stadtfeste, Hinweise zu Bauarbeiten, Unfällen oder politische Veränderungen? All diese Informationen findet man auf Web-Portalen, wobei das Spektrum an Nachrichten oft sehr breit ist. Fast jeder bekommt hier die gewünschten Neuigkeiten präsentiert, von der Tierwelt bis hin zur Politik. Allerdings werden Nachrichten auch verstärkt in Portale der sozialen Medien integriert. Wer seinen Newsfeed lädt, bekommt oft eine Mischung aus Werbeanzeigen, Nachrichten und Posts von Freunden zu sehen. Weil zahlreiche Personen so viel Zeit mit sozialen Medien verbringen, stoßen beispielsweise auch politische bzw. regionale Nachrichten dort auf Interesse.
Livestreaming
Neben klassischen Videos erfreut sich auch das Livestreaming einer großen Beliebtheit. Dabei sind die Streamer in Echtzeit vor der Kamera zu sehen und auch eine Interaktion mit Zuschauern ist möglich – wesentlich direkter, als dies bei den klassischen Videoformaten der Fall ist. Auch als Streamer hat man die Wahl, ob man sein Gesicht zeigen oder lieber die eigene Tätigkeit, beispielsweise den zeichnerischen Fortschritt am Schreibtisch, mit der Kamera einfangen möchte. Möglichst viele Twitch Follower helfen dabei, den eigenen Kanal bekannter zu machen. Eine weitere Option besteht im Twitch Abos Kaufen, um berühmter zu werden.
Einen eigenen Kanal einrichten
Wer sich für Livestreaming interessiert, weiß sicherlich bereits, dass sich dabei die Möglichkeit für ein finanzielles Einkommen ergibt. Dies ist auch bei klassischen Videos auf einschlägigen Portalen wie YouTube der Fall, wenn man dabei beispielsweise Werbung schaltet. Verdienstmöglichkeiten sind also einer der Gründe, warum sich mehr und mehr Menschen dafür interessieren, Streamer zu werden. Jedoch ist dies keinesfalls der einzige Grund – für manche Streamer spielt Geld sogar überhaupt keine Rolle. Manche Künstler beispielsweise möchten durch Livestreaming hauptsächlich auf ihr Talent und ihre Werke aufmerksam machen.
Das eigene Spezialgebiet
Livestreaming bei Twitch wird oft mit Gaming in Verbindung gebracht, und tatsächlich ist das Portal bei Gamern ungemein beliebt. Streamer teilen beispielsweise ihre Bildschirmansicht, sodass Interessenten bei Videospielen zuschauen können. Da es auch professionelle Gamer gibt, können Neulinge hier beispielsweise wertvolle Tipps und Tricks sammeln. Grundsätzlich ist das Livestreaming auf der Plattform Twitch aber keinesfalls auf den Gaming-Bereich beschränkt. Vielmehr bietet es insbesondere auch Kreativen die Möglichkeit, das eigene Können zu präsentieren und sich einen Namen in der Szene zu machen, vielleicht sogar Käufer oder Auftraggeber zu finden.
Kunst streamen
Wer Videos kennt, bei denen der Prozess künstlerischen Schaffens mit der Kamera dokumentiert wird, weiß, wie hypnotisierend diese sein können. Dabei entstehen beispielsweise Zeichnungen, Gemälde oder handwerkliche Objekte. Der stetige Fortschritt zieht Zuschauer in den Bann. Klassische Videos zeigen derartige Schaffensprozesse nicht selten in Zeitlupe. Doch beim Livestreaming kann das Publikum in Echtzeit verfolgen, wie die Zeichnung nach und nach Gestalt annimmt.
Ein lokales Publikum
Entscheidend beim Livestreaming ist auch die unmittelbare Kommunikation mit dem Publikum. Der Zugang zu Streaming-Inhalten ist in der Regel nicht regional begrenzt, allerdings ergibt sich durch den direkten Austausch mehr als bei anderen Plattformen die Chance, spannende Persönlichkeiten aus der eigenen Region kennenzulernen. Wer sich beispielsweise für die Kunstszene der eigenen Stadt interessiert, findet mit etwas Glück einschlägige Streamer.
Videoportale
Auch wenn viele Plattformen aus dem Bereich der sozialen Medien inzwischen nicht mehr eindeutig auf ein bestimmtes Medium beschränkt sind, sind viele Videoportale nach wie vor auf ihr ursprüngliches Spezialgebiet fokussiert. Andere soziale Medien haben sich anfangs beispielsweise auf das Teilen von Posts in Textform und Fotos beschränkt. Doch auch dort werden immer mehr Videoinhalte veröffentlicht, einfach, weil vor allem kurze Videos das Interesse der Zuschauer wecken. Ein klassisches und sehr bekanntes Videoportal ist YouTube. Hier werden meist Videos hochgeladen, in deren Bearbeitung oft viel Aufwand steckt. Die Inhalte wurden ausführlich recherchiert, Skripte wurden verfasst und das Video wurde geschnitten und mit Spezialeffekten verfeinert. Derartige Videos sind zu jeder Zeit abrufbar und können mit der Zeit ein beachtliches Publikum erreichen. Anders als beim Livestreaming sind derartige Inhalte aber deutlich weniger spontan.