Ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr wurde zu einem psychischen Notfall alarmiert. Ein 23-jähriger Patient mit suizidalen Absichten hatte sich Verletzungen zugefügt, welche durch die Einsatzkräfte versorgt wurden und zur chirurgischen Abklärung einen Transport des Patienten in ein Krankenhaus erforderten. Im Verlauf des Einsatzes griff der Mann eine Kollegin tätlich an und bedrohte die Einsatzkräfte mit einem Messer. Diese brachten sich in Sicherheit und forderten Verstärkung an. Durch Einsatzkräfte der Polizei wurde der Mann festgesetzt und im Anschluss unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus transportiert. Mit der Besatzung des Rettungswagens wurde eine Einsatznachbesprechung durchgeführt sowie ein Angebot zur Einsatznachsorge unterbreitet. Die Einsatzkräfte blieben körperlich unversehrt, stehen jedoch unter dem Eindruck der Ereignisse. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Sachverhalt aufgenommen.