Dresdner Polizisten haben einen Mann (35) und eine Frau (30) nach einer Verfolgungsfahrt vorläufig festgenommen. Der 35-Jährige wurde dabei von einem Diensthund zu Boden gebracht.
Den Streifenbeamten fiel ein Skoda Rapid auf, weil am Fahrzeug gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Als die Polizisten das Auto kontrollieren wollten, erhöhte der Mann am Steuer das Tempo und fuhr über die Liststraße, die Fritz-Reuter-Straße bis zur Rudolf-Leonard-Straße. Dort kam der Skoda in Höhe der Erlenstraße von der Straße ab, stieß gegen einen Roller und schob einen Ford Ka auf einen Nissan Primastar. Es entstanden rund 12.000 Euro Sachschaden.
Anschließend versuchten die beiden Insassen des Skoda zu Fuß zu fliehen, wurden aber gestellt. Der 35-Jährige wurde dabei von Diensthund Happy zu Boden gebracht. Mensch und Hund blieben unverletzt.
Der Skoda war Ende Februar in Radebeul gestohlen worden, wie die Überprüfung ergab. Eine Fahrerlaubnis hatte der 35-Jährige nicht. Zudem hatten er und seine Beifahrerin (30) Einbruchswerkzeug dabei. Die Polizisten nahmen die beiden Deutschen fest und brachten sie in das Gewahrsam.