Das Fachkommissariat Sexualdelikte der Chemnitzer Kriminalpolizei vollstreckte im März insgesamt 15 Durchsuchungsbeschlüsse. Hintergrund sind entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornografischer Inhalte (§ 184b StGB) sowie wegen sexuellem Missbrauch von Kindern ohne Körperkontakt (§ 176a StGB).
In den jeweilig bei der Kriminalpolizei in Bearbeitung befindlichen Verfahren lagen Durchsuchungsbeschlüsse für insgesamt 15 beschuldigte Jugendliche und Männer im Alter von 15 bis 63 Jahren vor.
Am gestrigen Dienstag, 28. März, sowie am 16. März erfolgten sieben bzw. sechs Durchsuchungen mit Unterstützung von Einsatzkräften der Sächsischen Bereitschaftspolizei in Chemnitz, Döbeln, Striegistal, Rossau, Niederwiesa sowie in Pockau und Olbernhau. Weitere zwei Beschlüsse wurden Anfang März in Chemnitz und Erlau vollsteckt.
Im Rahmen der Durchsuchungen stellten die Kriminalisten umfangreiche Beweismittel, mehrere Computer, Tablets, Handys und diverse Speichermedien, sicher. Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen.