In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag überquerte die Gewitterfront das Stadtgebiet. Neben starken Sturmböen kam es auch zu heftigem Starkregen. Dies führte in der Folge zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr. Um das hohe Notrufaufkommen zu bewältigen, wurde die Integrierte Regionalleitstelle Dresden mit zusätzlichem Personal aus den Wachen der Berufsfeuerwehr verstärkt.
Durch Starkregen war der Bereich unter einer Brücke mit einem Pegel von etwa 40 Zentimetern mit Wasser vollgelaufen. In dem entstandenen See befand sich ein Taxi. Der Fahrer saß noch im Fahrzeug. Nachdem die Einsatzkräfte die Einsatzstelle gesichert hatten, rüsteten sie sich mit Wathosen aus und befreiten den verstopften Straßenabfluss von Laub und Unrat, so dass das Wasser abließen konnte. Im Anschluss konnte das Taxi mit Muskelkraft fortbewegt und der Fahrer befreit werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen sowie der Rettungswache Friedrichstadt.