Leipzig – Wohnung nach Küchenbrand nicht mehr bewohnbar

Gestern Abend kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Leipziger Westen. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein Topf mit Öl auf dem Herd in Brand. Das Feuer griff danach auf das Küchenmobiliar über. Die 46-jährige Mieterin (deutsch) der Wohnung versuchte, den Brand selbständig zu löschen und verletzte sich dabei leicht. Sie wurde ambulant versorgt. Letztlich kamen die Feuerwehren aus Leipzig-West und Grünau zum Einsatz und löschten den Brand. So konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Die betroffene Wohnung war nicht mehr bewohnbar, die Mieterin kam bei Freunden unter. Eine Evakuierung anderer Mieteinheiten war nicht notwendig. Der entstandene Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. Die Polizei ermittelt zu einer fahrlässigen Brandstiftung.